Text: Anastasia und Dilan
Vom 21.05. bis zum 25.05.24 haben uns deutschlernende Schüler*innen im Alter von 14-16 Jahren des Collège Henri Wallon aus Marseille besucht. Von unserer Schule haben sich einige französischlernende Schüler*innen des 10. Jahrgangs dazu bereiterklärt, sich am Austauschprogramm zu beteiligen.
Dies sah wie folgt aus: Nach einer kurzen Vorstellungsrunde am ersten Tag, die sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch stattfand, konnten wir ihnen gute Einblicke in unseren Unterricht geben.
Zwei Tage später ging es dann weiter mit einem Spaziergang, bei dem wir uns selbstständig in Gruppen wiederfanden und den französischen Schüler*innen unsere Lieblingsorte in unserem Kiez vorstellten. Unsere Gruppe zum Beispiel besuchte den Friedrichshainer Volkspark, wo wir uns zusammensetzen und versuchten, sowohl unsere Französischkenntnisse als auch ihre Deutschkenntnisse zum Einsatz zu bringen, um uns besser kennenzulernen.
Am nächsten Tag trafen wir uns alle am Alexanderplatz, um eine Stadtrallye durchzuführen. Das Ziel war es ihnen verschiedene Berliner Kuriositäten näherzubringen. Hierbei dienten wir nur als Stütze, lernten jedoch selber neue Seiten Berlins kennen (nach unerhört vielen Malen Googeln… J). Die Austauschschüler*innen waren motiviert und zeigten Lernbereitschaft. Nun kam auch schon der Samstag, unser letzter gemeinsamer Tag, an dem ein Picknick im Mauerpark geplant war, zu dem jeder etwas beitrug. Mit guter Atmosphäre und vielen Spielen haben wir viel Spaß gehabt. Zum Beispiel versuchten wir ein kompliziertes Kartenspiel auf drei verschiedene Sprachen zu spielen, was zwar sehr chaotisch war, aber letztendlich tatsächlich geklappt hat.
Insgesamt würden wir sagen, dass wir sowohl unsere sozialen als auch unsere französischsprachlichen Kompetenzen erweitern konnten und somit den Austausch auch wieder und gerne etwas länger antreten würden. Außerdem war der Austausch wichtig, weil wir Kontakte knüpften, die uns vor allem für den folgenden Französischunterricht weiterhelfen können. Zuletzt möchten wir uns noch bei Frau Müller und allen beteiligten Lehrkräften aus Marseille für diese Möglichkeit bedanken.